Das Vessel bei Tag
Das Vessel in Verbindung mit den umliegenden Wolkenkratzern
Die Wasserspeicher auf den Dächern New Yorks.
Wasserspeicher aus Holz oder Metall wurden zu einem Kultsymbol New Yorks und sogar auf Andenken und T-Shirts verewigt. Nicht viele New Yorker wissen, dass sie selbst täglich Wasser trinken und darin baden, das in den Wasserspeichern auf den Hochhäusern gespeichert ist. New Yorks Bauvorschriften verlangen, dass Hochhäuser mit über 6 Stockwerken, ein eigenes Pumpensystem und einen eigenen Wasserspeicher benötigen, um den Wasserdruck für den täglichen Gebrauch und in Notfällen für die Feuerwehr gewährleisten zu können.
Diese Wasserspeicher sind so alt wie die Wolkenkratzer (ca. 150 Jahre) und selbst wenn die Technik modernisiert wurde und man heute die Speicher oft aus Metall oder Beton baut, gilt unverändert die alte Methode, bei der die Schwerkraft den Wasserdruck erzeugt. Gewöhnliche Wasserleitungen füllen die ganz oben liegenden Wasserspeicher langsam auf, die dann an den Wasserhähnen in Dutzenden von Etagen, oben in luftigen Höhen, für perfekten Wasserdruck sorgen.
Die meisten freistehenden Wassertanks aus Holz sind schon über 40 Jahre alt, dennoch wird das Handwerk immer noch von zwei Herstellern betrieben. Die neueren Speicher sehen Alten zum Verwechseln ähnlich. Das Holz lässt man unbearbeitet, damit es den Geschmack des Wassers nicht beeinträchtigt. Holzkonstruktionen haben immer noch mehrere Vorteile. Sie sind relativ preisgünstig. Ein Holzwassertank von ca. 38 Kubikmeter kostet ca. 27.000 Euro, während ein entsprechender Stahlspeicher viermal so viel kostet. Ein weiterer Vorteil von Holzkonstruktionen ist auch, dass es leichter ist, das Baumaterial auf das Dach eines Wolkenkratzers zu transportieren und die Konstruktion dann vor Ort anzufertigen, als einen kompletten Wasserspeicher aus Glasfaser, Kunststoff, Stahl oder Beton auf das Dach zu heben. Holzspeicher haben außerdem den Vorteil, dass sie in der Grundausführung besser isolieren.
Wie der Kopf der Nofretete blickt Simone Leighs „Brick House“ stolz auf die 10th Avenue. Die knapp 5 Meter große Bronzebüste einer schwarzen Frau steht bis September auf einem neu eröffneten Teil der ehemaligen Hochbahntrasse The High Line in Manhatten.
„Brick House“ ist die bisher größte Figur der Künstlerin und gehört zu der Skulpturenserie „Anatomy of Architecture“.
Die High Line ist eine begrünte, still gelegte Bahntrasse, auf der früher die Züge durch die Stadt fuhren.
Ein Koffer voll Geld – das wünschen sich viele
Die High Line in New York...
Das Vessel am Abend
Das Empire State Building aus der Ferne
Das Vessel von innen-
Auf dem Boden des Vessels, ist eine große Glaßplatte unter der ein leicht blaues Licht leuchtet- Die Touristen legen ihre Händys auf den Boden und fotogrfieren nach oben – Ich lag mit der Kamera auf dem Boden und konnte diese Aufnahmen machen.
Dieses Bild wurde von oben aufgenommen und zeigt die Treppenkonstruktion